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Bewertung von folgendem Spiel
"Alex Kidd in Miracle World" (Master System)


Grafik:   08 von 10 Was zählt zur Grafik?
Für die damalige Zeit (1986) hatte das Spiel eine sehr passende Grafik für ein Jump'N Run. Die Vielfalt der verschiedenen Leveldesigns bringt eine gelungene Abwechslung ins Spiel und ist oft schön anzusehen. Auch die Animationen des Titelhelden sowie der Gegner ist bis auf einige Ausnahmen recht gut gelungen.
Sound:   07 von 10 Was zählt zum Sound?
Musikalisch wird das Spiel gut unterstrichen - die Melodien sind Ohrwürmer und passen meist zu der Umgebung im Level. Nur wiederholen sich die Lieder oft im Spiel. Die Titelmelodie ist ja ganz nett, wenn sie aber im 8. Level zum 5. Mal auftaucht, dann fragt man sich, ob man nicht vielleicht einen anderen Song hätte nehmen können. Die Soundeffekte sind dagegen recht vielfältig und gut gelungen.
Gameplay:   09 von 10 Was zählt zum Gameplay?
Hier hat man sich wahrlich Mühe gegeben, ein abwechslungsreiches und möglichst Jump'N-Run-gerechtes Gameplay zu schaffen. Dies ist auch äußerst gut gelungen. Die Grundidee, mit der Faust Felsblöcke und Kisten zu zerstören, hat diesem Spiel ein drittes grundlegendes Element neben dem Laufen und dem Springen gegeben, dass dieses Spiel das ganz gewisse etwas verleiht. Zudem geht es noch ins Wasser zum schwimmen, in die Luft zum Fliegen und auch Motorad- und Rennbootfahren stehen auf dem Programm. Auch hat man es geschafft, eine Story in dieses Jump'N Run einzubauen, was für die damalige Zeit schon fast revolutionär war (jedenfalls in diesem Genre). Dabei ist die Story weder zu spärlich ausgefallen, noch wirkt sie störend.
Steuerung:   07 von 10 Was zählt zur Steuerung?
Alex Kidd durch die Level zu steuern geht eigentlich relativ einfach. Nur wenn es ins Wasser geht, wird es etwas schwierig, da man immer automatisch nach oben schwimmt und deshalb schwer eine gerade Linie schwimmen kann. An manchen Stellen gibt es dadurch Schwierigkeiten, die für Leute ohne 100%-ige Geschicklichkeit nur schwer zu bewältigen sind.
Umfang:   08 von 10 Was zählt zum Umfang?
Für ein Jump'N Run hat das Spiel eine ordentliche Länge. Man muss sich bei normalen Spieltempo schon ca. anderthalb bis 2 Stunden Zeit nehmen, um das Game komplett durchzuzocken.


Fazit
Um eine Konsole zur damaligen Zeit erfolgreich zu verkaufen, musste man auch das eine oder andere gute Jump'N Run und eine starke Franchise anbieten können. Sega hat versucht, in Konkurrenz zu Mario ein eigenes Jump'N Run zu entwickeln und dieses als Marke zu etablieren. Letzteres ist zwar mehr oder weniger gescheitert, dennoch konnten die Entwickler von Alex Kidd in Miracle World eines der besten 8-Bit-Jump'N Runs zur damaligen Zeit schaffen, dass auch bis heute noch sein eigenes, charakteristisches Gameplay besitzt. Leider konnte Alex Kidd kein Maskottchen-Status erreichen, wie es Sonic fünf Jahre später geschafft hat, dennoch ist Alex Kidd in Miracle World ein Referenztitel auf dem Master System. Schade nur, dass das Spiel nie eine würdige Fortsetzung bekommen hat und die Serie Anfang der 90'er endgültig aus der Videospielewelt verschwunden ist.
viel Abwechslung im Gameplay
ansprechender Schwierigkeitsgrad
integrierte Adventure Elemente

Musik etwas eintönig
Steuerung ist stellenweise schwierig
8,1
(von 10 möglichen Punkten) Wie funktioniert das Bewertungssystem?
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• Kontakt mit dem Author dieses Textes: nebojsa@segaforever.de


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